Katharina van Bronswijk beleuchtet in ihrer „Rede von morgen“ am 21. April, wie die Klimakrise unsere psychische Gesundheit beeinflusst und welche mentalen Hürden wir beim Klimaschutz überwinden müssen.

Die Klimakrise hat auch Auswirkungen auf unsere Psyche. Angst vor Überflutungen, Schuldgefühle wegen des letzten Urlaubsfluges, Wut über die Untätigkeit der Regierungen: Wir begegnen der ökologischen Krise mit einem ganzen Bündel an Emotionen. Die Psychotherapeutin Katharina van Bronswijk erklärt, wie wir diese Emotionen verarbeiten und aktiv werden können, ohne uns selbst zu verlieren. Sie gibt Tipps für den Umgang mit der Klimakrise und zeigt, wie wir persönlich und kollektiv Veränderungen herbeiführen können. Die Psychologin und Verhaltenstherapeutin ist seit 2009 im Klimaschutz aktiv, unter anderem bei Greenpeace.

Termin: 21. April 2024

Beginn: 11 Uhr

Eintritt frei

Moderation: Nikolaos Georgakis (VHS Essen)

Weitere Informationen unter folgendem Link: vhs.link/klimaimkopf

Oft bekommen wir zu lesen, dass „wir in herausfordernden Zeiten leben“ und „neue Denk- und Verhaltensmuster gefragt“ seien. Tatsächlich versteht sich das Leben in unseren modernen Gesellschaften nicht mehr von selbst – und ein glückliches Leben ist erst recht nicht selbstverständlich. Die allgemeine Verunsicherung lässt sich auch in den Buchhandlungen an den übervollen Regalen mit Ratgebern zu allen Lebenslagen ablesen. Wie wollen wir leben? Wie lieben? Wie erziehen? Wie arbeiten? Wie schlafen?

Philosophen haben bekanntlich auf alles eine Frage. Aber wie sieht es mit Antworten aus? Was hat die Philosophie über ein gutes Leben in der heutigen Zeit zu sagen? Die Philosophen der Antike haben sich getraut, Stellung zu beziehen. Mehr noch: Eine Philosophie ohne konkrete Anwendung im Alltag betrachteten sie als so nutzlos wie Medizin, die nicht heilt. Die Lebenstechniken, die uns etwa die Stoiker empfehlen, sind aktueller denn je. Denn auch in Phasen, in denen der materielle Wohlstand in unseren westeuropäischen Ländern zunimmt, stagniert die Lebenszufriedenheit oder nimmt ab. Und wie die Menschen zu Zeiten von Zenon, Seneca oder Epiktet müssen auch wir mit Wut und Enttäuschung, Angst und Trauer umgehen lernen. Wie also lässt sich diese Form der Selbsthilfe in den Alltag integrieren?

Ein gelingendes Leben ist kein Zufall, es bedarf der Lebenskunst. Das gute Leben will gestaltet werden. Oder, um es mit Epikur zu sagen: „Niemand ist zu jung oder zu alt, um etwas für die Gesundheit seiner Seele zu tun.“

Eintritt frei.

Entdecken Sie in unserem inspirierenden Vortrag an der VHS Essen, wie wir den Herausforderungen der modernen Gesellschaft mit neuen Denkmustern und Verhaltensweisen begegnen können. In einer Zeit, in der Krisen unseren Alltag bestimmen, zeigt dieser Vortrag Wege auf, wie ein glücklicheres und zufriedeneres Leben möglich ist. Durch die Lehren Epikurs und die Fragestellung, wie wir leben, lieben und wirtschaften wollen, bietet dieser Vortrag praktische Ansätze für ein nachhaltiges und erfülltes Leben. Lassen Sie sich inspirieren, Ihre Weltanschauung zu erweitern und ein tieferes Verständnis für das Leben in unseren modernen Gesellschaften zu entwickeln. Melden Sie sich jetzt an und beginnen Sie die Reise zu einem bewussteren und glücklicheren Dasein.

Eintritt frei.